Lions Club Berlin: Seit 70 Jahren außerhalb der Komfortzone

Schon mit seiner Gründung im Jahr 1954 machte der Lions Club Berlin deutlich, wofür er steht. Mit der Bereitstellung von Säuglingswäsche für bedürftige Mütter begann einst der Einsatz dort, wo Hilfe benötigt wird und wächst seit 70 Jahren dank des unermüdlichen Engagements der Club-Mitglieder unaufhörlich weiter an.

Entstanden sind daraus inzwischen zahlreiche Activities und Projekte, wie aktuell beispielsweise die Unterstützung von Sandra Maischbergers Vincentino-Stiftung und Spenden an die Bürgerstiftung Berlin zugunsten benachteiligter Kinder und Jugendlicher.

Ein weiteres kürzliches Highlight war der Erfolg der Weihnachtsmarkt-Tombola, bei der 5.000 Euro für einen Autismus-Therapiehund gesammelt wurden. Auch dies ist ein Verdienst der engagierten Teilnahme vieler Lions-Freunde.

Bewegte 70 Jahre Club-Geschichte des drittältesten Clubs Deutschlands wollten gebührend gefeiert werden. Im würdigen Ambiente blickte der amtierende Präsident Jörg Woltmann während des festlichen Abends im exklusiven Club Berlin am 10. Dezember auf das Wirken des Clubs und dessen Mitglieder zurück.

Auch der Distriktgovernor Uwe Schulteß würdigte unter anderem die Rolle als Gründungspate vieler weiterer Clubs. Eine besondere Ehrung erhielt Past-Präsident Matthias Frankenstein, dem für sein außerordentliches Engagement - insbesondere der Etablierung der Löwenherz-Gala - die höchste Auszeichnung der Lions, der Melvin Jones Fellow, verliehen wurde.

Lionsfreund Wolfram Zabel, Distriktgovernor elect, hob in seiner Rede die Bedeutung des Lions-Engagements in herausfordernden gesellschaftlichen Zeiten hervor und dankte insbesondere den Damen für ihre vielfältige Unterstützung, die maßgeblich zum Erfolg des Herren-Clubs beiträgt.

Distriktgovernor Uwe Schulteß konnte dem Lions Club Berlin zum 70-jährigen Jubiläum gratulieren. | privat