Ausflug mit der WAB in den Kletterpark

Nachdem alle das 10 minütige Einführungs- und Sicherheitsvideo auf Ihren Smartphones angesehen und bestätigt hatten, wurden die Gurte, Helme und Handschuhe ausgereicht.

Natürlich hatte nur die Hälfte der Bande das Video, bis maximal bis zur  Hälfte aufmerksam verfolgt gehabt und nun Probleme beim Gurte anlegen. 

Nun ja. Dafür sind wir ja auch da. Die Vorbereitungen zogen sich dann doch etwas hin und der Kletterlehrer hatte hier und da dennoch etwas auszusetzen, aber wir stiegen dann gegen 12 Uhr in die Routen.  Unsere (jetzt die Großen (13-14Jahre) alten Manufakturkinder, grossmäulig vor weg, gleich den Expertenpfad. 

Unsere mittleren und kleinen Hasen dann mit uns. In 4 Gruppen kämpften wir uns zunächst mal in unterschiedlichen Geschwindigkeiten durch unsere ersten Routen. Schon nach kurzer Zeit waren aus verschiedenen Baumwipfeln sehr absonderliche Geräusche zu vernehmen. 

Arrrggg, uhhhh, neeiiiiin-niemals, achduSchei… um nur einige Töne kurz zu dokumentieren. Bei 10 Metern über der Erde, nah an den Vogelnestern und ein nur daumendickes Seil für alle vier Gliedmaßen, nachvollziehbar. 

In den nächsten 3h konnte so ein jeder von uns, beliebig oft Runden auf den 9 Routen rumhangeln und seine jeweilige Grenze finden. 

Eine besondere, lautstarke Grenze fand unsere nicht mehr so kleine L. aus der Manufaktur. Nachdem Sie die Expertenroute ohne Rücksprache allein in Angriff nahm, rüpelte und tobte sie aus 12 Metern Höhe und steckte auf einem einsamen Balken mitten in den Wipfeln fest.

Ein Kletterlehrer führte sie behutsam aus ihrer Grenzzone. Das Hammerhighlight überhaupt für alle: die Riesenseilrutsche. 200 Meter in rasender Geschwindigkeit bergab fliegen. Wahnsinn. 

Nach vielen Kletterrunden fanden wir uns zum Hotdog essen und Brause trinken ein und verabschiedeten uns müde und glücklich.